CM Storm Xornet - Totgeglaubte (Sensoren) leben länger - Praxistest

Praxistest

Um die Maus in möglichst vielen Situationen testen zu können nutzen wir diverse Testspiele, darunter der Online-Ego-Shooter Quake-Live, das Strategiespiel Stronghold 2, das berühmte GTA IV, den Ego-Shooter Counterstrike Source und diverse andere Titel. Dabei prüfen wir die Maus auf Funktionalität und zeigen etwaige Fehler auf. In unserem Test testen wir die Maus sowohl auf einem Hartplastikpad und einem handelsüblichen Stoffpad, in beiden Fällen handelt es sich um Produkte der Firma Roccat. (Roccat Alumic & Roccat Taito).

Die Maus  lässt sich sofort nach dem Einstecken in den USB-Port nutzen - ein besonderer Treiber oder eine besondere Software muss dabei nicht installiert werden. Diesen Umstand kann man sowohl als Vor- als auch als Nachteil betrachten: Zum einen ist der Nager somit an jedem Rechner ohne aufwändige Konfiguration nutzbar, zum anderen lassen sich somit jedoch auch keine Makros aufnehmen oder besondere Profile erstellen. Für eine Maus, die nur 17€ kostet ist dies jedoch zu verkraften, da sie sich nicht an den Profi-Spieler richtet, sondern eher an den Gelegenheitsgamer.

Wie nicht anders zu erwartet hat die Maus im Alltag grundlegend keinerlei Probleme - so lässt sich das Windows-System, Office-Anwendungen, der Firefox etc. bequem bedienen. Praktisch dabei sind beispielsweise die beiden Daumentasten oder der on-the-fly DPI-Wechsel, der es sofort nach dem Spielen erlaubt die DPI zu erhöhen bzw. zu verringern. Schade ist dabei jedoch, dass es keinerlei Visualisierung der eingestellten DPI gibt - entweder merkt man es somit bei der Bewegung der Maus, in welchem Profil man gerade ist oder man muss sich permanent selbst merken, wie die Maus den gerade eingestellt ist. Hier wäre es wünschenswert gewesen eine Art Anzeige zu integrieren - beispielsweise eine kleine LED-Anzeige bestehend aus drei normalen LED.

Die Maus liegt auch im Spieletest sehr gut in der Hand, jedoch vermisst man hier teilweise die Möglichkeit, auf Tasten Makros speichern zu können. Auch bei schnellen Feuergefechten stellten wir keine Verzögerung des optischen Sensors fest. Neben normalen Mauspads, Papier und Holz arbeitete er auch auf (fast) jeder Glasoberfläche ordnungsgemäß. Alles in allem merkte man dabei kaum ob es sich um einen guten alten optischen Sensor handelte oder einen aktuellen Laser-Sensor. Zudem ist die Lift-Off Distance der Maus sehr gering, so dass der Mauszeiger beim Umsetzen der Maus kaum verzieht und an Ort und stelle bleibt.

Über sämtliche getesteten Oberflächen rutschte der Nager dabei, auf Grund der großen Auflageflächen, sehr sanft und nahezu unhörbar.

Die Tasten des Eingabegeräts bestätigen jeweils durch ein hörbares Klickgeräusch die Eingabe und setzen diese entsprechend um - sehr wertig fühlte sich dabei gerade die samtige Oberfläche der beiden Maustasten an.

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