Vorstellung: GIGABYTE GeForce GTX 660 OC - Fazit

Fazit

Mit der GeForce GTX 660 und 650 schließt NVIDIA endlich die Lücke, die bisher zwischen Low-Budget und High-End Grafikkarten vorhanden war. Wie man den Benchmarks entnehmen kann, liegt die GTX 660 zwar hinter der Radeon HD7950, jedoch vor der "alten" High-End Grafikkarte GTX 580. Da NVIDIA die Radeon HD7950 jedoch bereits erfolgreich mit der GTX 660 TI "bekämpft" hat, schließt sich nun mit den beiden neuen Kepler-Grafikkarten das Line-Up von NVIDIA. Das aktuelle Line-Up besteht somit aus: GeForce GTX 690, GTX 680, GTX 670, GTX 660 Ti, GTX 660, GTX 650, GT 640, GT 630, GT620, GT610 und 210 - dadurch deckt NVIDIA nun mit seinen Grafikkarten alle Segmente von Low-Budget bis High-End ab.

Die GeForce GTX 660 wird zu einem Preis von rund 189€ (ohne Mehrwertsteuer) auf den Markt gebracht, somit ist die Grafikkarte trotz ähnlicher Leistung wie die Radeon HD7950, deutlich günstiger.

Mit der GeForce GTX 660 OC stellt GIGABYTE eine angenehm leise Grafikkarte vor, die sich - außer beim Kühler - am Referenzdesign orientiert. So sind 2GB Speicher, zwei DVI-Ports, ein HDMI und ein Display-Port anzutreffen. Sollte einem der Kühler später nicht zusagen, so wird durch das Referenzlayout, die Suche nach einem neuen Kühler deutlich vereinfacht. Durch die werksseitige Erhöhung des Takts wird dem normalen Endkunden die Suche nach einem stabilen OC-Takt bereits abgenommen. Wer jedoch noch etwas mehr Leistung will, kommt um eine manuelle Anpassung der Taktraten nicht herum.

Update:

Die GIGABYTE GeForce GTX 660 OC wird aktuell (13.09.2012) für rund 219€ im Preisvergleich gelistet. Aus diesem Grund wollen wir an dieser Stelle einen Kauftipp für das Produkt ausprechen.


Positive Aspekte der GIGABYTE GeForce GTX 660 OC:

  • Sehr gutes Preis/Leistungs-Verhältnis
  • Kepler-GPU GK106 im Vollausbau
  • 2GB GDDR5 Speicher
  • Sehr hohe Leistung
  • Niedrige Leistungsaufnahme
  • Niedrige Temperaturen
  • Kurzes PCB

Negative Aspekte der GIGABYTE GeForce GTX 660 OC:

  • Relativ geringes Übertaktungspotential, ohne die Spannungen zu verändern
  • Unter Last deutlich hörbar, jedoch entsprechend niedrige Temperaturen
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