Praxistest
Eine Vorstellung ohne weiteren Test macht natürlich keinen Sinn, weshalb wir es uns nicht nehmen lassen haben den Cardreader auch im Betrieb zu testen.
Durch das ca. 50cm lange Verbindungskabel erreicht man, sehr komfortabel, den internen 19pin USB 3.0-Header, der auf den meisten aktuellen Mainboards zum Einsatz kommt. Besitzt das eingesetzte Mainboard keinen solchen Header, kann auf eine Erweiterungskarte wie die, bereits von uns getestete, SilverStone-Karte zurückgegriffen werden.
Nachdem der Card-Reader im 3,5" Schacht verbaut ist kann man diesen sehr leicht mit dem Header verbinden - ein verpolen sollte fast unmöglich sein.
Im Anschluss wird das Gerät automatisch durch Windows erkannt und es tauchen diverse neue Wechseldatenträger im Arbeitsplatz auf.
Um die Geschwindigkeit des Card-Readers testen zu können nutzen wir eine Duracell Pro Photo 200X-SD-Karte, die wir bereits hier getestet hatten. Die Karte war mit dem SilverStone Card-Reader nur minimal langsamer als den, im verlinkten Review verwendeten, Kingston USB 3.0 Card-Reader. Dieses Ergebnis lässt sich fast auf eine Messungenauigkeit zurückführen.
Der USB 3.0 Port an der Front des Geräts wird praktisch "nur" durchgeschleift - so dass wir mit unserem Kingston DataTraveler Ultimate 3.0 USB-Stick keinerlei Geschwindigkeitseinbußen messen konnten.
