Erste Impressionen
Der Card-Reader kommt in einem schwarzen Karton, der wie üblich mit den wichtigsten Werbeaussagen und Informationen bedruckt ist. Im Karton findet man vier Montageschrauben, eine Anleitung, eine silberne Wechselblende und den Card-Reader selbst.
Standardmäßig wird dieser mit einer schwarzen Blende ausgeliefert - SilverStone möchte allerdings den Siegeszug von USB 3.0 weiter unterstützen, weshalb man auch eine silberne Blende mitliefert, so lässt dich der Card-Reader optisch auf nahezu alle Gehäusefarben abstimmen.
Da der Card-Reader für den 3,5"-Schacht im Gehäuse vorgesehen ist, ist es nicht verwunderlich, dass er ungefähr die Maße eines alten Disketten-Laufwerks aufweist.
Das Metall des Rahmens macht einen sehr wertigen und stabilen Eindruck. Durch den dezenten grauen Farbton lässt es sich sehr unauffällig im Gehäuse unterbringen - wer jedoch eine andere Farbe benötigt, kommt um eine Neulackierung nicht herum: Für einen gelungen Casemod sollte man dies jedoch vermutlich auch in Kauf nehmen.
In der Front sind diverse Steckplätze untergebracht die es ermöglichen, ziemlich alle Kartenformate am Computer auslesen zu können. Neben den Slots für die diversen SD-Karten-Formaten wurde auch ein Slot für xD und CompactFlash-Karten untergebracht. Sehr nützlich ist jedoch der USB 3.0 Port - meist weisen aktuelle Mainboards zwar diverse USB 3.0 Anschlüsse auf der Rückseite auf, dafür hat man jedoch (gerade in einem älteren Gehäuse) keine USB 3.0 Ports an der Vorderseite, weshalb man häufig hinter den PC klettern muss um an einen der Ports zu kommen. Dies gehört mit dem FP37-Cardreader jedoch der Vergangenheit an, so kann man beispielsweise einen USB 3.0 Stick schnell und komfortabel an der Front einstecken.
Als weiteres Gimmick wurden oberhalb des USB-Ports zwei LEDs angebracht, diese dienen zum einen als Status und zum anderen als Aktivitäts-LED. So fängt letztere an zu blinken, wenn der Cardreader oder der USB-Port einen Zugriff verzeichnet.
Da wir einen genaueren Blick auf die Platine werfen wollten, haben wir kurzerhand das Gehäuse geöffnet. Wie von SilverStone gewöhnt kommt ein blaues PCB zum Vorschein. Gut zu sehen sind die beiden vorher genannten LEDs, welche die Farben grün und gelb aufweisen. Die Verarbeitung der Lötstellen scheint nach einer Sichtkontrolle sehr hochwertig. Einzig die Kabel scheinen etwas schwach gesichert, so erfolgt eine Zugentlastung erst nach rund 5cm - dies stellt jedoch kein Problem dar, da man das Gehäuse normalerweise auch nicht öffnet.