Im Test: Aerocool Strike-X Xtreme - Inneres

Inneres

Öffnet man das linke Seitenteil fällt einem zuerst die sehr starke rote Lackierung im Inneren auf. Die Anordnung des Komponenten entspricht der üblichen - Laufwerke oben rechts, darunter die 3,5" und 2,5" Geräte, links oben das Motherboard und darunter das Netzteil. Die Besonderheiten liegen dabei im Detail - so wurde der Festplattenkäfig gedreht und verfügt über Hotswap-Rahmen, die man nur von der rechten Seite des Gehäuses entnehmen kann. Zudem werden 5,25" Geräte über entsprechende "Schnellspanner" montiert, so dass hier eine nahezu Werkzeuglose Montage möglich ist.

Auffällig ist auch das blaue USB 3.0 Kabel - so werden hier beide Anschlüsse des Deckels in getrennten Kabeln geführt, die letztlich jedoch auf einem Stecker enden. Um die Kompatibilität mit alten USB 2.0-Motherboards herzustellen bietet dieser zudem die Möglichkeit, auch nur auf einem normalen USB 2.0 Header angeschlossen zu werden.

Auf der rechten Seite des Gehäuses bleibt hinter dem Motherboard-Tray etwas über einem cm Platz um die Kabel des Rechners verstauen zu können. Dabei sind die großen Kabeldurchführungen im Tray sehr nützlich. Sollte man bei eingebauten Motherboard einmal den Kühler tauschen müssen, so hat Aerocool auch hier vorgesorgt: Durch eine große Öffnung hinter dem CPU-Sockel gelangt man sehr komfortabel an die Backplatte des Kühlers.

Aerocool verbaut zur Auslieferung des Gehäuses drei Lüfter: ein 120mm Lüfter im Heck, ein rot beleuchteter 140mm Lüfter im Deckel und ein - eher ungewöhnlicher - 180mm Lüfter in der Front. Diese lassen sich entweder per 3pin-Lüfteranschluss anschließen oder man schließt sie direkt per 4-pin Molex am Netzteil an. Sollte ein weiterer Lüfter benötigt werden, so lässt sich problemlos im Deckel ein weiterer 120mm oder 140mm Lüfter verbauen.

Durch den darüber liegenden Plastikdeckel wird ein Großteil des Luftstroms jedoch letztlich wieder zur Rückseite des Gehäuses umgeleitet.

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