Luftiger, offener, moderner - Das Gaming-Gehäuse Aerocool Strike-X Air - Erste Impressionen (1)

Erste Impressionen (1)

Da man bei diesem Gehäuse nicht zwischen Außen und Innen unterscheiden kann, haben wir uns in diesem Review vorerst von der Trennung der inneren und äußeren Betrachtung getrennt. Das Gehäuse wird in einem riesigen Karton geliefert, in dem das Gehäuse zwischen zwei Styropor-Schalen verstaut wurde und somit vor Stößen und anderen Umwelteinflüssen geschützt transportiert werden kann.

Nachdem man den Karton öffnet fällt sofort auf, dass dieser riesige Karton auch benötigt wird - so ist das Gehäuse mit 34cm zwar nicht sonderlich hoch, aber es verfügt mit 61,3cm Breite und 53,5cm Tiefe über eine sehr große Grundfläche. Dies ist der erste Aspekt, den man bei der Gehäusewahl unbedingt beachten sollte, denn das Gehäuse benötigt doch relativ viel Platz auf dem Tisch.

Das Gehäuse ist grundsätzlich in zwei logische Teile gegliedert, so findet man im linken Bereich Platz für drei 5,25" Laufwerke/Geräte und darunter Platz für drei 3,5" Festplatten. Im rechten Teil des Gehäuses findet das Motherboard seinen Bereich.

Das Frontpanel des Gehäuses ist somit im rechten Bereich angesiedelt und bietet neben einem USB 3.0 Anschluss und drei USB 2.0 Anschlüssen natürlich noch die obligatorischen 3,5mm Audioanschlüsse. Rechts neben dem Frontpanel ist sowohl der Power-Taster, als auch der Reset-Taster angebracht.

Der 200mm Lüfter wird von Aerocool in der Klappe oberhalb des Motherboards eingelassen und belüftet somit das darunter verbaute Motherboard von oben. Der Lüfter lässt sich dabei sowohl über einen 3pin-Anschluss, als auch über einen 4pin-Molex anschließen. Die Klappe lässt sich entweder ganz zu klappen, ganz aufklappen oder in waagerechter Position mittels eines Halters befestigen.

Der Mainboard-Tray bietet Platz für normale ATX-Motherboards, Micro-ATX-Motherboards und auf Grund der Möglichkeit bis zu zehn Erweiterungskarten verbauen zu können, sogar Platz für E-ATX Motherboards wie beispielsweise das Gigabyte X58-UD9.

Um das Motherboard entsprechend verkabeln zu können, setzt Aerocool auf die üblichen Einschnitte im Tray - so lassen sich die Kabel an der Unterseite des Gehäuses entlangführen. Hier sollte man jedoch möglichst viele Kabelbinder einsetzen, so dass diese auch bei einem Transport an Ort und Stelle verbleiben.

Wie üblich wurde ein relativ großer Ausschnitt eingelassen, der dazu dient, die Backplatte auch montieren zu können, wenn das Motherboard bereits montiert wurde.

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