Test: Samsung Galaxy S3 (GT-I9300) - Software: Einstellungen

Software: Einstellungen

Wie üblich, verfügt auch das Galaxy S3 über eine Fülle an Einstellungsmöglichkeiten, die wir im weiteren Verlauf genauer beleuchten möchten.

Samsung Galaxy S3
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Mit Android 4 wurde erstmals eine Statistik integriert, die anzeigt wie vielm MB bereits über die mobile Datenverbindung übvertragen wurden. So muss man hier nicht mehr auf Drittanbieter zurückgreifen, um eine entsprechende Übersicht zu erhalten. Diese Statistik lässt sich unter "Einstellungen"->"Datennutzung" finden.

Unter "Drahtlos und Netzwerk" lassen sich wie üblich Einstellungen zu Wifi finden. Da das S3 jedoch auch über die NFC-Technik verfügt, kann man diese auch entsprechend an bzw. ausschalten. In diesem Einstellungsmenü lässt sich zudem Android-Beam und S-Beam aktivieren.

S-Beam

Mittels S-Beam lassen sich Daten schnell und komfortabel von einem Smartphone auf das andere übertragen. Dazu muss einfach nur die S-Beam-Funktion aktiviert sein, die beiden Geräte mit den Rückseiten aneinander gehalten werden und mit dem Finger auf das Display getippt werden. Leider konnten wir diese Funktion aus Ermangelung eines anderen Testgeräts nicht genauer testen.

Im Reiter "Ton" kann man neben den verschiedenen Benachrichtigungstönen auch die Vibration und die entsprechende Lautstärke der Töne konfigurieren.

Samsung Galaxy S3
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Samsung ermöglicht es im Menü "Hintergrundbild" verschiedene Hintergründe für den Home-Screen und den Lock-Screen zu konfigurieren. Hierbei handelt es sich jedoch ausschließlich um Standbilder - ein automatischer Wechsel der Bilder ist nicht vorgesehen und kann nur über einen anderen Launcher konfiguriert werden.

Die Konfigurations-Optionen der Benarichtigungs-LED wurden relativ gering ausgelegt. So kann man hier nur einstellen, ob die LED beim Laden, bei einem verpassten Ereignis oder wenn der Akku fast leer ist aufleuchten soll. Eine Einstellungsmöglichkeit der Farbe sucht man jedoch vergebens.

Eine sehr nützliche Funktion des S3 sind die vielen Möglichkeiten, das Gerät mittels Bewegungen zu steuern. So lässt sich im "Bewegung" genannten Menü diverse Optionen diesbezüglich treffen.

 

Direct-Call (Direktanruf)

Mittels dieser Funktion wird es ermöglicht, dass man wenn man beispielsweise beim SMS schreiben oder beim Auswählen eines Kontakts das Smartphone nur noch ans Ohr halten muss um ein Telefonat zu beginnen. Man muss somit nicht extra die entsprechende Schaltfläche auf dem Gerät antippen.

 

Smart Alert (Intelligenter Alarm)

Aktiviert man diese Option, merkt das Gerät wann es in die Hand genommen wird. Liegt eine Nachricht oder eine Benachrichtigung vor, die entsprechend per Benachrichtigungs-LED symbolisiert wird und nimmt das Handy in die Hand gibt das Handy zusätzlich zur LED eine kurze Vibration von sich um zusätzlich auf die Neuigkeit, beispielsweise eine SMS, hinzuweisen.

 

"Tippen nach oben"

Mittels dieser Funktion, kann man in einem Menü - beispielsweise den Kontakten - an die Oberseite des Handys tippen um automatisch an das obere Ende der Liste zu gelangen. Dies funktioniert grundsätzlich sehr gut, jedoch handelt es sich fast nicht mehr um ein Tippen sondern man muss schon relativ stark auf die Oberseite des Geräts Tippen.

 

Zum Zoomen kippen

Diese sehr praktische Bewegungssteuerungsmöglichkeit ermöglicht es, in der Galerie oder im Browser automatisch zu zoomen, wenn man zwei Fingern auf das Display drückt und das Gerät von sich weg oder zu sich hin kippt. Je nach Bewegung wird entweder der Bereich vergrößert oder verkleinert.

 

Andere Bewegungen

Natürlich gibt es noch diverse anderen Methoden, das Smartphone per Bewegung zu steuern. So kann man beispielsweise mit der Handkante über das Display wischen um einen Screenshot anzufertigen. Wird man angerufen kann man das Gerät einfach umdrehen und es wird automatisch Stumm geschaltet. Durch Schütteln kann man die Aktualisierung des Geräts auslösen, um beispielsweise E-Mails und andere Dinge abzurufen.

Durch Klick auf die entsprechenden Bewegungen lassen sich zusätzlich kurze Übungen ausprobieren, mittels denen man die jeweiligen Bewegungen schnell lernt und ihren Effekt aufgezeigt bekommt.

 

Wie bereits vorher angedeutet, verfügt das Smartphone über einen Energiespar-Modus, denn man im Reiter "Energiesparmodus" entsprechend konfigurieren kann. So lässt sich die CPU-Leistung, die Energieeinsparung des Displays, die Hintergrundfarbe und das haptische Feedback automatisch abschalten bzw. einschränken, wenn der Energiesparmodus aktiviert wird. Durch die Einstellungen soll der Akku des Geräts geschont werden.-

Samsung Galaxy S3
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Im Einstellungsmenü "Speicher" erhält man einen Überblick, mit welchen Daten der Speicher des Geräts belegt ist. Über den Anwendungsmanager lassen sich Apps deinstallieren oder konfigurieren - so lässt sich ein Großteil der zusätzlichen vorinstallierten Apps, wie beispielsweise die BILD-App, deinstallieren.

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Im Menü "Sprache und Eingabe" lassen sich die App-Sprachbefehle aktivieren und konfigurieren - eine Besonderheit des S3. Mittels dieser Sprachbefehle lassen sich grundlegende Dinge durchführen. Beispielsweise kann der Weck-Alarm mittels gesprochenen "Stopp" beendet werden oder mit "Erinnern" die Snooze-Funktion aktiviert werden. Die Kamera lässt sich mittels Sprachbefehl auslösen und die Musik & Radio-App entsprechend steuern. Wie auch schon bei der S-Voice App sollte man hier jedoch einige Male üben, damit man die Befehle sauber und deutlich ausspricht und das Gerät sie entsprechend umsetzen kann.

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