Im Test: Fractal Design Arc Midi R2 - Inneres

Inneres

Nachdem die Seitenwand entfernt ist, fällt deutlich die für Fractal Design übliche Gestaltung des Innenlebens auf - auch hier setzt sich der schwarze Farbton in Verbindung mit diversen weißen Elementen fort.

Wie bereits beim Define R4 lässt sich auch im Arc Midi 2 der obere Festplattenkäfig, je nach Bedarf, drehen oder entnehmen - grundsätzlich macht es beim Einsatz von wenigen Festplatten deshalb meist Sinn den oberen Käfig auszubauen, um den Luftstrom in Inneren zu vereinfachen. Hier stellt sich auch die erste Besonderheit des Arc Midi R2 vor - der untere Käfig lässt sich nach hinten in Richtung des Netzteils versetzen, so dass weiterer Platz in der Front entsteht. Hier lässt sich dann laut Fractal Design problemlos ein 240mm Radiator mit Lüftern verbauen.

Auch im Deckel lässt sich ein 240mm Radiator verbauen, ohne mit der Hardware zu kollidieren - dies liegt an der enormen Breite des Gehäuses. Somit lässt sich maximal eine Radiatorfläche von zwei 240mm Radiatoren gleichzeitig erreichen. Alternativ kann man jedoch auch im Heck und im Boden des Gehäuses jeweils einen 120mm Radiator montieren. Zur Kühlung sind grundlegend bereits drei 140mm Lüfter verbaut, die laut Fractal Design bei 12V mit 1000rpm drehen.

Zur Verlegung der Kabel setzt Fractal Design auf diverse Öffnungen im Mainboard-Tray - so lassen sich praktisch Kabel rund um das ganze Tray herum verlegen und verstauen.

Hinter dem Tray sind rund 2,5cm Platz, so dass sich auch das "dicke" 24pin-ATX-Kabel hier problemlos verlegen lassen sollte. Interessant ist zudem, dass Fractal Design hier Platz für zwei 2,5" SSDs geschaffen hat - verbaut man diese somit auf der Rückseite des Trays kann man theoretisch gänzlich auf die Laufwerksschächte für 3,5" Geräte verzichten.

Betrachtet man den 5,25" Montagerahmen fällt auf, dass Fractal Design hier gänzlich auf die werkezuglose Montage verzichtet - somit müssen sowohl 5,25" Laufwerke, als auch 3,5" Festplatten in den entsprechenden Rahmen verschraubt werden. Grundsätzlich sollte dies jedoch kein Problem darstellen - gerade optische Laufwerke werden eher selten getauscht.

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