Die schwarze Perle im Test: Das Fractal Design Define R4 Black Pearl - Äußeres

Äußeres

Wie bereits beim Fractal Design Define XL, wählt das Unternehmen auch mit dem Define R4 nach außen hin ein minimalistisches Design des Gehäuses. Dies unterstreicht bereits bei der äußeren Betrachtung, welches Ziel Fractal verfolgt: Ein funktionales, aber dennoch schlichtes und edles Gehäuse. Damit werden vermutlich weniger die Gaming-Enthusiasten angesprochen, jedoch Kunden, die Wert auf diese Punkte legen.

Die Frontgestaltung fällt ziemlich genau so aus, wie es beim Define XL der Fall war. Fractal Design setzt hier auf eine Klappe, die den Eindruck von gebürstetem Metall vermitteln soll. Fasst man diese jedoch an, fällt schnell auf dass es sich hier nur um sehr gut verarbeiteten Kunststoff handelt. Hinter der Klappe befindet sich Platz für zwei 5,25" Laufwerke - auf eine Lüftersteuerung und Geräte die nach außen aufbauen könnten sollte man jedoch verzichten, da sonst die Klappe nicht mehr geschlossen werden kann.

An der Innenseite der Fronttür wurde Schaumstoff aufgebracht, so dass die Geräusche aus dem Inneren des Gehäuses minimiert werden sollen. Unterhalb der Laufwerke wurde Platz für zwei 140mm Lüfter geschaffen, wobei bereits einer verbaut wurde. Wie bei Fractal Design üblich, werden beide Lüfter von einem Staubfilter geschützt. Rechts neben den Laufwerksschächten befindet sich ein kleiner Schieberegler, der mit sich in drei Stellungen verschieben lässt. Anders als beim Define XL, bei dem ein Slotblech als Lüftersteuerung genutzt wurde, wurde hier dieser Schieber integriert, um die Lüfter im Inneren in den Stufen 5V, 7V oder 12V regeln zu können.

An der oberen Kante der Front befindet sich neben den obligatorischen Power- und Reset-Tastern zwei 3,5mm Audionschlüsse und jeweils zwei USB 2.0 und USB 3.0 Ports. Die LED, welche mittig angebracht wurde, kann entweder als Betriebs-LED oder als Festplattenaktivitäts-LED genutzt werden. Im hinteren Bereich, oberhalb des Motherboards, bietet Fractal die Möglichkeit zwei 120mm oder 140mm Lüfter zu verbauen. Standardmäßig werden die Öffnungen jedoch von Innen mittels einer entsprechenden Platte verschlossen, so dass der Luftstrom nicht behindert wird, wenn hier kein Lüfter angebracht wurde.

Auch im Heck und in der (von vorne betrachtet) linken Seitenwand wurde Platz für jeweils einen 120 oder 140mm Lüfter geschaffen. Im Heck wurde bereits ein 140mm Lüfter verbaut. Fractal bietet mit 7+1 Plätzen für Erweiterungskarten genug Platz, um auch zwei oder drei Grafikkarten verbauen zu können. Das Netzteil wird, wie heutzutage häufiger, am Boden des Gehäuses montiert. Hier wurde seitens Fractal Design extra eine dünne Schaumstoffummantelung zum Gehäuse hin aufgetragen, damit das Netzteil vom Gehäuse entkoppelt werden kann.

Sofern das Netzteil nicht zu lang ist, kann auch im Boden ein weiterer 120 oder 140mm Lüfter verbaut werden. Sowohl dieser Lüfter, als auch das Netzteil werden durch einen langgezogenen Staubfilter geschützt. Damit keine Vibrationen an den Untergrund übertragen werden können, thront das Gehäuse auf dicken schwarzen Gummifüßen.

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