Im Test: Roccat Isku - Praxistest

Praxistest

Um die Tastatur in möglichst vielen Situationen testen zu können nutzen wir, wie bereits bei unseren Mausreviews, diverse Testspiele, darunter der Online-Ego-Shooter Quake-Live, das Strategiespiel Stronghold 2, das berühmte GTA IV, den Ego-Shooter Counterstrike Source und diverse andere Titel, wie beispielsweise Max Payne 3. Dabei prüfen wir die Tastatur auf Funktionalität und zeigen etwaige Fehler auf.

Im Test zeigte sich schnell, dass sowohl die Makro-Tasten - aber ganz besonders - die Daumentasten in sämtlichen Spielen genutzten werden konnten. Zudem war es auch im Alltagsmodus praktisch, da mal so beispielsweise die Daumentaste T1 mit der Kopierfunktion belegen konnte und somit den Umweg über die normale Tastenkombination Strg + C umgehen. Dies kann den Arbeitsablauf enorm beschleunigen. Gerade am Abend war es, wie üblich, sehr praktisch, dass alle Tasten beleuchtet waren. So sind auch Gaming-Sessions in der Nacht ohne Probleme möglich. Die Beleuchtung war dabei sehr gleichmäßig und auch Tasten mit mehrfacher Belegung, wie beispielsweise viele der Zifferntasten, wurden sehr gut beleuchtet.

Dabei war auch die Regelung der Beleuchtung in mehreren Stufen sehr praktisch, da so die Beleuchtung eingestellt werden kann und einem Nachts nicht unbedingt die helle Beleuchtung in die Augen sticht. Auch die EasyShift[+]-Funktion wusste zu überzeugen, so dass viele verschiedene Markos auf die Tasten gelegt werden konnten. Dank der fünf Profile konnten wir die Tastatur so konfigurieren, dass wir für mehrere Spiele Profile angelegt werden konnten. So hatten wir letztlich ein Profil für den Alltag und vier andere für diverse Spiele wie Counter Strike oder World of Warcraft.

Für die Ergonomie der Tastatur wurde dank Handballenauflage und entsprechenden Aufstellern gesorgt, so dass man den Winkel der Tastatur variieren konnte. Während der Benutzung der Tastatur zeigte sich deutlich der Vorteil der "normalen" Tastentechnik - so war die Tastatur deutlich leiser, als vergleichbare mechanische Tastaturen.

In unserem Test ist uns jedoch aufgefallen, dass maximal vier nebeneinander liegende Tasten gleichzeitig verarbeitet werden können. Somit besitzt die Tastatur das sogenannte Ghosting - drückt man die Tasten QWER und T gleichzeitig, so wird zwar die Eingabe der vier Tasten QWER erkannt, T wird jedoch nicht mehr verarbeitet.

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