Shrike - Erste Impressionen
TESORO liefert die Shrike in einem kleinen Karton aus, der in unserem Fall leider diverse Transportschäden aufwies - die Maus war jedoch vollkommen intakt, so dass man sagen kann, dass das Produkt sehr stabil in der Versandschale lag. Neben der Maus befand sich eine kurze Anleitung zum Einsetzen der Gewichte und vier Gewichte (1x 5g, 3x 10g) im Karton. Die Treiber-CD fehlte, weshalb wir den Treiber von der Website des Unternehmens heruntergeladen haben.
Wie bereits bei der Durandal-Tastatur, setzt TESORO auch im Falle der Shrike auf den Look von gebürstetem Aluminium. Das Kabel der Maus ist relativ dünn, wurde jedoch mit Sleeve versehen, so dass es relativ stabil aber dennoch flexibel bleibt. Wie in der Gaming-Branche üblich wurde der USB-Stecker vergoldet. Die Shrike verfügt über acht Tasten in Verbindung mit einem 5600 dpi-Sensor - vielversprechend also für Spieler.
Vier dieser Tasten sind dabei an der linken Seite der Maus anzutreffen. So wurden zwei als Daumentasten ausgelegt und zwei als weitere Tasten für den Zeigefinger. In der Software sind die beiden Daumentasten wie üblich als Vor und Zurück konfiguriert. Die Konfiguration der beiden anderen Tasten als "Linke/Rechte Taste überlappend" ergab für uns keinen größeren Sinn, da sie so keinerlei Funktion hatten.
Mittig hinter dem Mausrad befindet sich eine Taste, die mit der Beschriftung DPI versehen ist - standardmäßig lässt sich mit dieser zwischen den verschiedenen DPI-Stufen wechseln.
Auf der Unterseite findet man eine kleine Taste. Betätigt man diese springt das Fach für die vier Gewichte hervor. Beim Einlegen der Gewichte solle man unbedingt darauf achten, dass nur das 5g Gewicht in das vordere Fach gesteckt wird - setzt man an diese Stelle ein 10g Gewicht und schiebt das Fach zurück in die Maus, so wird diese beim nächsten Mal klemmen und sich nicht mehr öffnen lassen.