QPAD MK-80 - Die mechanische Gaming-Tastatur aus Schweden - Praxistest

Praxistest

Um die Tastatur in möglichst vielen Situationen testen zu können nutzen wir, wie bereits bei unseren Mausreviews, diverse Testspiele, darunter der Online-Ego-Shooter Quake-Live, das Strategiespiel Stronghold 2, das berühmte GTA IV, den Ego-Shooter Counterstrike Source und diverse andere Titel. Dabei prüfen wir die Tastatur auf Funktionalität und zeigen etwaige Fehler auf.

Wie nicht anders zu erwarten entfaltete die Tastatur in Spielen ihr volles Potential, da die Tasten sowohl im Hellen als auch im Dunklen sicher und schnell getroffen wurden und durch das Klickgeräusch immer bekannt war, ob die Taste wirklich ausgelöst wurde oder nicht. Zudem ist die Möglichkeit sehr nützlich, die Tasten WASD mit den orangen Kappen hervorzuheben.

Die Tastatur benötigt zum Betrieb keinerlei Treiber oder Software und wird somit von Windows als normales Eingabegerät erkannt. Leider konnte man jedoch somit keine Tasten anders belegen oder Profile für die einzelnen Spiele definieren, wie man es von anderen Gaming-Tastaturen gewohnt ist - die entsprechenden Funktionen hätten den Preis jedoch vermutlich noch weiter in die Höhe getrieben.

Auf LAN-Partys ist der eingebaute USB-Hub und die beiden Audio-Anschlüsse sehr nützlich, da man so nur noch ein dickes Kabel an den Rechner anschließen muss - mit 1,8m ist diese Kabel auch in der Länge ausreichend dimensioniert.

Durch die Handballenauflage war die Tastatur ergonomisch sehr gut geformt und durch die zwei Aufsteller auf der Unterseite der Tastatur ließ sich die MK-80 entweder um 0,5cm oder 1cm erhöhen und somit der Neigungswinkel ändern.

Sehr nützlich im Alltagsbetrieb waren die Multimediatasten, die man per FN-Taste nutzen kann. Sehr nützlich war zudem die Regelung der Helligkeit. Jedoch vergaß die Tastatur in unserem Test nach jedem Neustart des Rechners, auf welcher Helligkeitsstufe die Tastatur eingestellt war, so dass die Tastatur nach einem Neustart immer ohne Beleuchtung startete. Ob dies jedoch ein Bug oder Feature ist bleibt fraglich, da man somit beispielsweise abends die Beleuchtung anmacht und diese am nächsten Tag, nach einem Neustart, nicht automatisch erneut leuchtet - so wird man dazu "erzogen" die Tastaturbeleuchtung nur um Dunklen oder der Dämmerung anzumachen. Dies spart über lange Sicht gesehen Strom und erhöht die Lebensdauer der LEDs.

Trotz der ergonomischen Form und der Beleuchtung stört jedoch gerade im Office-Betrieb das laute Klickgeräusch der Tastatur - so sollte man in keinem Fall lange Texte auf der Tastatur in einem Raum schreiben, in dem sich noch eine andere Person aufhält.

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