Im Test: Crucial Adrenaline SSD 50GB - Fazit

Fazit

Wie bereits im Vorfeld bekannt stellen Caching Lösungen, wie die Adrenaline, die Synapse oder das RevoDrive Hybrid eine sehr gute Alternative zur reinen SSD-Aufrüstung dar, da man so darauf verzichten kann das Betriebssystem neu zu installieren oder viele Daten kopieren zu müssen. Zusätzlich bieten die Lösungen den Vorteil, dass man eine x-beliebige HDD mit der Caching-SSD verbinden kann und einem somit weiterhin eine große Festplatte zur Verfügung hat.

Gerade für bisher HDD-basierte Rechner lohnt sich also eine Umrüstung auf eine derartige Caching-Lösung nahezu immer.

Im Test zeigte die Crucial Adrenaline deutlich, dass ein Verbund aus HDD und SSD durchaus sehr hohe Datenraten erreichen kann. Gerade im Falle des HD-Tune Benchmark konnte man den Lernalgorithmus der Dataplex-Software sehr deutlich erkennen, da nach jedem Durchgang eine höhere Geschwindigkeit erreicht werden konnte.

Im Falle des Windows-Betriebssystems konnte man dies auch feststellen - nach mehrmaligen booten wurde das System von Start zu Start schneller, da die Software die entsprechenden Daten als Hot kennzeichnen konnte.

Leider müssen XP-Nutzer weiterhin auf eine derartige Lösung verzichten, da die Dataplex-Software, wie bereits bekannt, nur auf Windows 7 Rechnern nutzbar ist.

So Fallen die positiven und negativen Aspekte wie bereits beim RevoDrive Hybrid oder der Synapse sehr ähnlich aus:

Positive Aspekte der Crucial Adrenaline:

  • Dataplex-Software sehr ausgereift & sehr intelligenter Algorithmus zur Unterscheidung zwischen hot/cold-Daten
  • Deutlich spürbarer und messbarer Geschwindigkeitszuwachs
  • Sofort einsatzbereit, das Betriebssystem muss nicht neu installiert werden bzw. keine Datenmigration wird nötig
  • Alternativ auch als kleine SSD einsetzbar

Negative Aspekte:

  • Nur auf Windows 7 einsetzbar
  • Minimal teurer als Konkurrenzprodukte wie die OCZ Synapse (73€)
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