Erste Impressionen
Das NAS kommt in einer bedruckten weißen Verpackung. Diese ist weitestgehend auf Englisch beschriftet. Sie weist besonders auf die Plug'n Play-Funktion des Gerätes hin. Öffnet man den Karton und entnimmt das NAS, ist diese erst in Folie gewickelt die Seitenwände sind zusätzlich mit einer Folie beklebt um diese während des Transports vor Kratzern etc. zu schützen.
Neben dem Gerät befinden sich diverse andere Dinge im Karton, darunter beispielsweise ein passendes externes Netzteil, einen Halter für das NAS, ein kurzes Ethernet-Kabel und die zwei myDitto Keys. Diese dienen zum leichten Verbindungsaufbau zu dem jeweiligen Netzwerkspeicher.
Einer der Keys ist als Master-Key beschriftet, er bietet grundlegend die gleichen Möglichkeiten wie der User-Key, besitzt aber noch erweiterte administrative Funktionen, dazu aber später mehr.
Die Front des Geräts ist mit diversen Beschriftungen und LEDs versehen. Zudem ist hier einer der USB-Ports zu finden. Die obere der zwei Tasten dient zum herunterfahren des Betriebssystems.
Die Rückseite bietet neben den zwei Einschüben für Festplatten noch genug Platz für einen weiteren USB-Port, dem Gigabit-Ethernet-Port und dem obligatorischen Anschluss für das externe Netzteil. Die Festplatten werden dabei ohne Werkzeug befestigt - einfach den Ausschub aus dem Gehäuse ziehen und eine Festplatte einlegen. An dem auf der Rückseite befindlichen USB-Port kann man zudem noch eine weitere externe Festplatte anschließen, um die Speicherkapazität des Geräts zu erhöhen. Um das Gerät einzuschalten muss man zudem im oberen Bereich den Schalter umlegen - erst dann wird es mit Strom versorgt.
Die Seitenwände des Geräts wurden beidseitig mit dem myDitto-Logo bedruckt. Grundsätzlich könnte man das NAS auch ohne den Standfuß betreiben, da es auch ohne diesen sehr stabil steht. Damit jedoch der im Gehäuseboden angebrachte Lüfter ordnungsgemäß arbeiten kann wird der Ständer benötigt.
Kommen wir nun zum Praxistest.