Im Test: ASUS Transformer Pad TF300T 32GB + KeyboardDock - Erste Impressionen

Erste Impressionen

Das ASUS Tablet wird in einem edlen schwarzen Karton geliefert, der auf der Vorderseite mit einem Bild des Produkts und auf der Rückseite mit einigen wenigen Daten beschriftet ist. Zum Lieferumfang das Tablets gehört neben dem Gerät, das Tastatur-Dock, das Ladegerät mit dem entsprechenden USB-Kabel, ein Reinigungstuch und die obligatorische Kurz-Anleitung für das Dock und das Tablet. Vom Design her unterscheidet sich das Tablet wenig von anderen Geräten.

Doch mit gerade einmal 10mm an der dicksten Stelle gehört es wohl zu den dünneren Produkten der Tablet-Klasse. Die Oberseite des TF300T fällt relativ schlicht, aber edel aus, da ASUS hier auf eine große Glasscheibe setzt, die sowohl das Display schützt, als auch über den Displayrahmen hinausragt. Hier hat man somit nur an der äußeren Fassung des Glases eine leichte Kante.

In der oberen linken Ecke wurde in silberner Schrift das ASUS-Logo eingearbeitet. Ein kleiner silberner Pfeil am unteren Rand des Tablets weist auf die Position des Docking-Anschlusses hin. Am oberen Rand wurde, nahezu mittig, jedoch etwas nach rechts versetzt, die zwei MP-Frontkamera eingelassen. Links daneben ist, optisch kaum zu erkennen, der Lichtsensor eingearbeitet, so dass das Gerät hier die Umgebungshelligkeit erkennen kann und das Display auf Wunsch entsprechend regeln kann.

Am linken Rand des Gerätes ist neben dem üblichen Lautstärkeregler der mircoSD-Kartenslot und ein microHDMI-Anschluss eingelassen. So dass man nicht nur die Speicherkapazität von 32GB erweitern kann, sondern das Gerät auch an einen größeren Monitor nutzen kann. Im unteren Bereich ist zudem ein kleines Loch im Gehäuse, hier kann das Gerät notfalls auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden (Hard Reset).

Der rechte Rand ist dabei eher unspektakulär, da hier nur die 3,5mm Klinke, für den Anschluss eines Headsets oder normaler Kopfhörer, anzutreffen ist.

Links und rechts neben dem vorhin angesprochenen Docking-Port, an der Unterseite des Geräts, sind zwei kleine Ausschnitte. Hier wird, sofern das Tastatur-Dock angeschlossen ist, die Verbindung zwischen Tablet und Dock stabilisiert.

Schließt man das Tastatur-Dock am Tablet an, wirkt dieses rein optisch eher wie eines der Eee PC-Netbooks. Jedoch ist die Tastatur hier deutlich dünner als im Falle eines Netbooks, da im Falle des Docks hier "nur" ein zusätzlicher Akku mit 16.5Wh, ein USB-Port und ein SD-Kartenleser verbaut wurden. So kann man mit verbundenen Dock beispielsweise eine zusätzliche Maus anschließen oder auf einen USB-Stick zugegriffen werden.

Beim Dock fällt auch auf, warum es sich in unserem Falle um die blaue-Version handelt, da das Dock entsprechend in einem sehr dunklen blau gefärbt ist - ähnlich wie die Rückseite des Tablets.

Grundsätzlich handelt es sich beim Tastaturlayout des Docks um das ganz normale deutsche QWERTZ-Layout. Jedoch wurden einige Tasten entsprechend angepasst. Beispielsweise wurde das Windows oder Apple-Symbol durch das Symbol eines Häuschens ausgetauscht - erfüllt jedoch dieselbe Funktion wie auf einer normalen Tastatur: man gelangt zum Homescreen.

Am oberen Rand der Tastatur sind diverse Sondertasten platziert. So kann hier per Sofort-Funktion W-Lan & Bluetooth an bzw. ausgeschaltet werden, das Touchpad des Docks kann deaktiviert werden, die Helligkeit konfiguriert werden oder sogar per Taste ein Screenshot aufgenommen werden - ideal also für die tägliche Arbeit beispielsweise in einer Vorlesung.

Das Scharnier baut sichtbar etwas dicker auf, dadurch wird jedoch die Verbindung zwischen Tablet und Dock sehr stabil. Grundsätzlich lässt sich das Gerät somit genauso zusammenklappen, wie man es bei einem Netbook beim Transport tun würde. Durch kleine Gummiabstandshalter, am Rand der Tastatur, wird dabei verhindert, dass das Tablet auf der Tastatur scheuert.

Am linken Rand des Docks befindet sich der Docking-Anschluss, so dass das Gerät auch geladen werden kann, wenn das Tablet im Dock steckt.

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