Praxistest
Um nun die Frage klären zu können, ob ein solcher Kühler Sinn macht, müssen wir dies natürlich auch in der Praxis testen. Dazu heißten wir das Notebook mittels Furmark und Prime95 im Modus "in-place large FFTs" auf. Als Testgerät kam das vor kurzem vorgestellte Acer Aspire 5750G zum Einsatz.
Im ersten Durchgang stand es dabei wie üblich auf einer Holztischplatte. Im zweite Durchgang stellten wir es auf den Kühler, die Lüfter blieben jedoch ausgeschaltet, so konnten wir ermitteln, ob es schon einen Unterschied gibt, wenn das Gerät nur etwas erhöht von einer geschlossenen Oberfläche steht. Im dritten und letzten Durchgang schalteten wir dann zusätzlich die Lüfter ein und im Anschluss konnten wir die ermittelten Temperaturwerte, welche mittels OpenHardwaremonitor ausgelesen wurden, miteinander vergleichen. Jeder Durchgang dauerte 10 Minuten, so dass sich die Temperaturen einpendeln konnten. Um Messungenauigkeiten zu verhindern wählten wir einen sehr geringen Neigungswinkel des Kühlers.
Wie man sehen kann, kühlt das Notebook bereits etwas ab, wenn man es nur auf erhöht aufstellt und es somit besser Luft ansaugen kann. Sobald jedoch die Lüfter des Kühlers angeschaltet werden, sinkt die Temperatur noch etwas. Zu bedenken geben muss man jedoch, dass sich die CPU mit diesen Temperaturen kurz vor dem Throtteln befand.