Erste Impressionen
Der EDGE HD4 wird in einem stabilen Karton geliefert, in dem er durch Schaumstoff gepolstert wird. Passend zum verwendeten Intel Prozessor verfügt die Verpackung über blaue und schwarze Farbtöne - anders als beim HD3, hier wurde noch AMD typisch auf eine rote und schwarze Farbgebung gesetzt. Zum Lieferumfang des HD4 gehört wie bereits bei seinen Vorgängern ein HDMI-Kabel, ein HDMI auf DVI-Adapter und das Netzteil zum Lieferumfang. Weiterhin fraglich bleibt jedoch der Einsatz der Software-CD - hier wäre es sinnvoller in Zukunft auf einen kleinen USB-Stick zu setzen, der die entsprechenden Daten enthält, da die Geräte der EDGE-Baureihe kein optisches Laufwerk besitzen.
Beim EDGE HD4 setzt Sapphire, wie bereits beim HD2 und HD3, auf ein kleines schwarzes Gehäuse, welches grundlegend durch eine leicht runde Formgebung optisch aufgewertet wird. Die Oberfläche des Geräts wurde mit einer gummiartigen Schicht versehen. Das Gehäuse des HD4 ist mit 2,2cm sehr dünn und passt so optimal auch in kleine Ecken oder gar hinter den Fernseher an die Wand. Auf der Rückseite des Geräts findet man die obligatorischen Ports, wie der LAN-Port, zur Bildausgabe ein HDMI und ein VGA-Anschluss und zur Audioausgabe die üblichen 3,5mm Klinke-Anschlüsse. Zur Verbindung von Tastatur und Maus trifft man zudem auf zwei USB 2.0 Ports.
An der Unter- bzw. Unterseite findet man diverse Lüftungsschlitze, an denen der im Inneren verbaute Lüfter Luft ansaugen bzw. auslassen kann und somit den Prozessor und die verwendeten Komponenten entsprechend kühlen kann. In der Front setzt man seitens Sapphire, nur noch auf eine Kombination von einem USB 2.0 und einem USB 3.0-Port - im Falle des HD3 waren hier noch zwei USB 3.0 Ports verbaut.
Wie bereits bei den beiden Vorgängermodellen wird auch der HD4 über einen entsprechenden Standfuß in die aufrechte Lage versetzt - hier zeigt sich deutlich, dass man das Gerät für den Einsatz im Wohnzimmer oder im Büro konzipiert hat, die Optik sieht dabei einfach sehr modern und futuristisch aus.
