Sapphire Pure Platinum Z68 - Lieferumfang & Layout

Lieferumfang

Das Mainboard wird ein einem Silber glänzenden Karton geliefert, welcher die wichtigsten Funktionen bewirbt. So findet man das Logo des Z68-Chipsates, einen Hinweis auf den verbauten Bluetooth-Chip oder auf Virtu. Virtu ist eine Funktion, die die Stromsparfunktionen des Mainboards verbessern soll, indem je nach Lastzustand zwischen der in der CPU integrierten und der normalen GPU gewechselt wird. Leider wird jedoch keine der GPUs wirklich abgeschaltet, so dass auch wenn die in der CPU integrierte GPU genutzt wird, die normale GPU weiterhin Strom verbraucht, da sie sich nur in einem Energiesparmodus befindet.

Neben diesen Logos findet man auch einen Hinweis, dass das Mainboard "nur" 16GB DDR3-Ram unterstützt, was schade ist, da viele andere Hersteller 32GB und mehr ermöglichen. Öffnet man den Karton des Mainboards fällt auf, dass der Lieferumfang eher spartanisch gehalten wurde - so sind neben dem Handbuch, der Rückblende und der Treiber-CD nur noch sechs SATA-Kabel. Auch das Handbuch ist eher eine Kurz-Beschreibung, wie man das Gerät in Betrieb nehmen soll und geht leider auf keine der Bios-Funktionen oder Möglichkeiten ein.

Sapphire Pure Platinum Z68
Sapphire Pure Platinum Z68
Sapphire Pure Platinum Z68
Sapphire Pure Platinum Z68

Layout

Betrachtet man nun die Platine, fällt auf dass viele Farben auf dieser zum Einsatz kommen. So ist die Platine selbst in schwarz gehalten, jedoch wurden viele der Plastikteile (wie beispielsweise die RAM-Slots oder die PCIe-Slots) in blau oder Rot gehalten - einen Kontrast den viele Modder wohl eher selten in einem Ihrer Computer einsetzen würden.

Wie man deutlich sieht, bietet das Mainboard neben drei PCIe x16-Slots noch drei weitere PCI-Slots - auf Grund des ATX-Standards kann man die PCI-Slots allerdings beim Einbau von zwei oder mehr Grafikkarten nicht mehr nutzen. Um den PCIe-Slots genug Strom zu liefern, um auch einen Verbund aus mehreren Grafikkarten zu ermöglichen, wurde von Sapphire, am unteren linken Rand, ein gewinkelter 4-Pin Molex-Anschluss angebracht. Weiter rechts von diesem findet man drei Taster: Einen kleinen, der zum CMOS-Reset genutzt wird und zwei größere als Reset und Power-Taster - dies ist gerade auf Benchtables ein sehr sinnvolles Feature, da hier das Frontpanel praktisch nicht vorhanden ist.

Der Chipsatz des Boards weist einen relativ kleinen schwarz gehaltenen Kühler auf. Über diesem wurde von Sapphire ein Logo mit dem Mainboard-Namen angebracht. Unterhalb des Chipsatzes vier interne USB 2.0 Header zu finden - einen USB 3.0 Header, wie er mittlerweile bei vielen Mainboards verbaut wird, sucht man leider vergebens.

Die acht SATA-Anschlüsse wurden in gewinkelter Bauform angebracht. Vier der Anschlüsse wurden als SATA 6GB/s-Ports ausgeführt - wie man der Tabelle auf der Startseite dieses Reviews entnehmen konnte, bietet der Z68-Chipsatz jedoch nur zwei solcher Ports, weshalb die beiden anderen über einen Zusatzchip realisiert wurden.

Im linken Bereich neben dem CPU-Sockel befindet sich ein relativ hoher Kühler, welcher die Spannungswandler kühlen soll - der Kühler wurde jedoch derartig hoch ausgeführt, dass es zu Problemen mit weit ausladenden CPU-Kühlern kommen kann. Die Spannungsversorgung selbst scheint relativ klein ausgeführt zu sein, da auf Konkurrenz-Produkte oberhalb der CPU meist weit mehr Spannungswandler untergebracht wurden, als im Falle des Sapphire Mainboards.

Rechts neben dem Sockel befinden sich die, wie es bei Sockel 1155 üblich ist, vier Speicherbänke.

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