Lieferumfang
Geliefert wird das Mainboard in einer kleinen Kartonage. Öffnet man diese, erhält man sofort Einblick auf das Extreme IV Gene-Z, welches separat verpackt ist.
Neben der Montageanleitung, einer Quick Start Anleitung, dem Benutzerhandbuch (welches nur englischsprachig ist), einem Werbe Flyer der Xonar Audio-Card, ein Etikettenvordruck mit mehreren Vordrucken zur Beschriftung der Sata-Kabel, beispielsweise HDD1 MB zu HDD1 (zur Besserung Kennzeichnung der angeschlossenen Komponenten), ein ROG Aufkleber, eine Treiber CD mit allen benötigten Treibern und Tools, ein ROG Cable Label und eine ATX Blende - eigentlich alles was man braucht um ein Mainboard in Betrieb zunehmen. Zudem liegt ebenfalls eine SLI-Bridge der Verpackung bei.
Layout
Der erste Eindruck ist bekanntlich der Beste und da verspricht Asus nicht zu viel, das Maximus IV Gene-Z besticht durch das Republic of Gamers Design - ein gut durchdachtes Layout in Schwarz, Rot und Weiß.
Da es sich beim den Gene-Z um ein mATX-Mainboard handelt, lassen sich durch die abgewinkelten SATA Anschlüsse ohne Probleme auch größer dimensionierte Grafikkarten in Betrieb nehmen - vorausgesetzt das Gehäuse lässt dies zu.
Grafikkarten im Crossfire oder SLI zu betreiben ist auch hier kein Problem, Anbindungen von 2 x PCIe 2.0 x16 (x16-oder Dual-x8) sowie 1x PCIe 2.0 x4
Extreme Engine Digi, also eine 8+4+2 Phasen digitale Spannungsversorgung wird seitens Asus spendiert, der CPU werden acht Phasen, dem Arbeitsspeicher zwei Phasen und der integrierten GPU weitere vier Phasen zugeteilt, ausgerichtet für Stabilität und Performance.
Asus spart auch am Sound nicht und darum kommt das Motherboard mit der von Creativ bekannten Soundlösung "Supreme X-Fi2" daher. Unterstützt wird dabei EAX Advanced 5.0 Codec und THX TruStudio PRO.
Das ASUS Maximus IV Gene-Z hat vier DDR3 DIMM-Slots für den Arbeitsspeicher, welche ziemlich nahe am CPU-Sockel verbaut sind, was zu Problemen bei großen über dimensionierten Cpu-Tower-Kühlern führen kann.
Offiziell wird vom Hersteller Arbeitsspeicher DDR3-2200+ / 2133 / 1866 / 1600 / 1333 mit bis zu einer Gesamtkapazität von 32 GByte unterstützt.
Die Spawas (Spannungswandler) werden mittels einer Heatpipe, die Southbridge wird mit einem Kühlblock gekühlt, eine Kombination aus beiden wäre das "i" Tüpfelchen gewesen.