Vorstellung: Noctua NH-D9L & NH-U9S - Erste Impressionen - NH-D9L

Erste Impressionen - NH-D9L

Wie für Noctua üblich wird der NH-D9L in einem Karton geliefert, der mit den wichtigsten Daten zum Kühler bedruckt wurde und in den Noctua üblichen Farben (insbesondere braun) gehalten ist. Beim Öffnen des Kartons an der oberen Seite erhält man sofort Einblick auf das Zubehörpaket des Kühlers - darunter die verschiedenen SecuFirm2-Haltesysteme für Intel und AMD-Systeme - wobei bei Intel-Plattformen wie üblich nicht auf die Backplatte verzichtet werden kann. Weiterhin gehört eine kleine Spritze Wärmeleitpaste (ebenfalls aus dem Hause Noctua), die Halteklammern für zwei Lüfter und ein entsprechendes Anschlusskabel zum Zubehör. Zur Montage des Kühlers legt Noctua weiterhin einen passend geformten Schraubendreher bei - somit gehört alles zum Lieferumfang, was man für eine schnelle Montage des Produkts benötigt.

In einer weiteren Schachtel befindet sich - getrennt vom Zubehör - der Kühler mit verbautem Lüfter. Der Lüfter wird dabei zusätzlich durch ein kleines Pappstück vom Verrutschen gehindert.

Wie bereits angedeutet handelt es sich beim NH-D9L um einen Kühler, der statt auf einen großen Tower auf zwei kleine Kühltürme setzt. So bietet der Kühler die Möglichkeit bis zu drei Lüfter verbauen zu können - jeweils einer an der äußeren Seite des Kühlers und einer in der Mitte zwischen den beiden Türmen. Standardmäßig befindet sich der beigelegte Lüfter zwischen den beiden Kühltürmen, was in jedem Falle der sinnvollste Platz für den Lüfter ist. Gehalten wird dieser wie üblich von zwei Halteklammern, die an den Seiten des Kühlers fixiert werden.

Der Kühler selbst setzt auf zwei Türme bestehend aus 35 Lamellen, die über vier vernickelte Heatpipes mit dem Kühlerboden verbunden wurden.

Anders als beispielsweise Deepcool beim Lucifer setzt Noctua dabei auf ein eher schlichtes Layout in Form von nahezu Rechteckigen Lamellen. Einzig das Logo wurde auf der Oberseite der Lamellen eingestanzt und kleinere Dreiecke wurden zur Verwirbelung und Optimierung des Luftstroms eingearbeitet. Auf Grund der "simplen" Anordnung der Lamellen und der kompakten Abmessungen des Kühlers selbst, ist es nicht nötig die Heatpipes in einer besonderen Form vom Sockel wegbiegen zu müssen - sie Speicherbänke bleiben dabei ganz alleine auf Grund der geringen Abmessungen frei.

Wie von Noctua gewöhnt ist die Verarbeitungsqualität des Produkts dabei überragend - so wurden alle Kupferelemente sauber vernickelt und es existieren keine scharfen Kanten und Grate. Alles in allem macht der Kühler damit einen sehr hochwertigen Eindruck.

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