Im Test: Deepcool Gamer Storm Lucifer - Erste Impressionen

Erste Impressionen

Der Kühler wird in einem unspektakulären schwarzen Karton geliefert, in dem der Kühler selbst in einem kleineren Karton verpackt wurde und das Zubehör in einer weiteren kleinen Schachtel steckt. Interessant dabei scheint jedoch zu sein, das Deepcool hier auf verschiedene Layout setzt - beispielsweise haben die Kollegen von Tom's Hardware den Kühler in einer gänzlich anderen Verpackung erhalten. Das Zubehör bzw. das Montagematerial wurde säuberlich in kleine beschriftete Tüten verpackt, so findet man hier wie üblich für die verschiedenen AMD-Sockel und Intel-Sockel unterschiedliche Bauteile zur Fixierung des Kühlers - beispielsweise darf bei einem Intel-System nie die Backplatte fehlen.

Beim Kühler selbst setzt Deepcool, wie bereits beschrieben, auf das bewährte Tower-Design bei dem "nur" zwei Lüfter angebracht werden können. Besonders dabei ist jedoch die Formgebung der Kühllamellen - setzen viele andere Hersteller hier simpel auf rechteckige oder ovale Lamellen, setzt Deepcool hier auf eine komplett frei gestaltete Formgebung. Diese soll sich dabei besonders an Spieler richten, da der Kühler so einen hohen Wiedererkennungswert hat.

Zur Verbindung der 35 Lamellen setzt Deepcool auf sechs Kupfer-Heatpipes, welche für einen besseren optischen Eindruck mit einer Nickelschicht überzogen wurden und somit silbern glänzen. Dies gilt auch für den Kühlerboden, welcher ebenfalls aus Kupfer gefertigt wurde und mit einer stark glänzenden und sehr glatten Nickelschicht überzogen wurde. Jeder der aus Aluminium gefertigten Lamellen ist rund 0,5mm dick und wurde mit einen Abstand von 2,5mm zur nächsten Kühllamellen auf den Heatpipes befestigt. Hieraus lässt sich ableiten, dass der Kühler grundlegend für langsam drehende Lüfter optimiert wurde oder sogar semipassiv eingesetzt werden kann.

Besonders dabei ist jedoch die Verteilung der Heatpipes auf die Lamellen, so befinden sich zwei der Heatpipes jeweils mittig in den Lamellen (auf beiden Seiten), während die vier verbliebenen in einer Art Rechteck angeordnet sind. Diese Anordnung wird durch die spezielle Form der Lamellen gefordert, damit die Wärme trotzdem optimal verteilt werden kann.

Die Verarbeitungsqualität des Kühlers ist als sehr hoch zu bezeichnen - wirkte der Deepcool NEPTWIN noch etwas wackelig, hat sich dies deutlich verbessert. Auch der optische Gesamteindruck vermittelt einen deutlich hochwertigeren Eindruck als es noch beim NEPTWIN der Fall war.

Der Lüfter des Kühlers wird wie üblich über zwei Klammern gehalten, die an den Seiten der Lamellen eingehakt werden. Wie man an der Form der Lamellen deutlich erkennen kann, hat Deepcool sogar die Montage von zwei Lüftern bedacht um die Leistungsfähigkeit des Kühlers weiter erhöhen zu können. Selbstverständlich befinden sich auch die entsprechenden Halteklammern im Lieferumfang - den zweiten Lüfter muss man hingegen selbst kaufen.

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