Vorstellung: Heatmaster II - Erste Impressionen

Erste Impressionen

Nachdem die Verpackung des Heatmasters geöffnet wurde, fallen als erstes die ungewöhnlichen Maße auf, war der alte Heatmaster I noch geeignet ihn in einem 5,25" Schacht zu bauen, belegt der neue in dieser Einbaulage rund drei dieser Schächte.

Am unteren Rand findet man sämtliche Eingänge bzw. Ausgänge. Dazu zählen unter anderem sechs Lüfterausgänge, die man mit jeweils 10 Watt belasten kann. Dies ist zwar ausreichend für ein oder zwei Lüfter, eine Pumpe kann man an diesen Anschlüssen allerdings nicht betreiben. Neben den Lüfter Anschlüssen befinden sich noch drei weitere Anschlüsse, diese sollen genutzt werden, um Pumpen oder Durchflusssensoren mit dem Heatmaster II zu verbinden - einziges Manko ist dabei jedoch, dass man zwar Informationen wie Drehzahl etc. erhält, jedoch keine Pumpe geregelt werden kann. Dies beruht auf der Tatsache, dass die Spannungsversorgung dieser Anschlüsse direkt über den 12V Molex-Anschluss geleitet wird. Dem Handbuch kann man zudem entnehmen, dass scheinbar auch diese Anschlüsse auf 10 Watt pro Kanal begrenzt sind. Eine echte Regelung per Software wird später über einen Analogadapter ermöglicht, dieser ist zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch nicht erhältlich.

Links neben den Anschlüssen für die Lüfter findet man eine weitere Anschlussreihe. An dieser kann man laut Handbuch unter anderem einen 12V oder 5V Output finden oder die 5V Standby-Spannung vom Netzteil anlegen, so dass der Heatmaster die Echtzeituhr realisieren kann. Der gesteckte Jumper dient zum Reseten des Heatmasters, wird dieser entfernt werden alle Daten des Heatmasters auf Werkzustand zurückgestellt.

Im weiteren Verlauf findet man links neben den Reset-Jumper drei Anschlüsse für Knöpfe, über diese lässt sich später eine hardwareseitige Schaltung realisieren. Nach diesen findet man zudem noch drei Relay-Ausgänge, drei LED-Ausgänge, so dass man später LEDs zum Ausgeben des aktuellen Status nutzen kann. Damit die Platine überhaupt Sinn macht und man Lüfter über die Temperatur regeln kann folgen den drei Anschlüssen für die LEDs noch ein Anschluss für einen Wasserlevelsensor und sechs Temperatursensoren. Die Temperatursensoren können dabei analog oder digital sein - eine entsprechende Einstellung für später über die Software getroffen.

Zudem findet man in dieser Anschlussleiste noch den USB-Anschluss, den Heatmaster-Bus über den später Erweiterungen realisiert werden können und eine Möglichkeit um das Startkabel des Computers anzuschließen und den Rechner in einer späteren Softwareversion beispielsweise zu einer bestimmten Uhrzeit ein und ausschalten zu lassen. All dies lässt sich über den Heatmaster realisieren.

Damit der Heatmaster die Echtzeituhr realisieren kann, bietet er zudem im oberen Bereich der Platinen einen entsprechenden Platz dafür an. Wozu die Jumper in der Mitte der Platine dienen kann man der Anleitung leider nicht entnehmen. Klar ersichtlich jedoch dürfte sein, aus welchen Zweck der 4-Pin Molexanschluss auf der Platine angebracht wurde - dieser wurde jedoch relativ ungünstig angebracht, da man beispielsweise mit langen und starren Kabel Probleme hat den Stecker einzustecken.

Am oberen Rand der Platine findet sich zudem der Port, über den später das Display angeschlossen werden kann. Dieses ist jedoch aktuell noch in Entwicklung.

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