Erste Impressionen
Die KFA2 Grafikkarte wird in einem optisch ansprechenden, in grün und schwarz Tönen gehaltenen, Karton geliefert. Im Inneren wird die Grafikkarte durch eine Antistatikfolie vor äußeren Einflüssen geschützt. Weiterhin findet man eine Anleitung, die Treiber-CD einen 4pin-Molex auf 6pin PCIe-Adapter und einen DVI zu VGA-Adapter, über den sich im Bedarfsfall auch ältere Ausgabegeräte an der Grafikkarte betreiben lassen.
Die Grafikkarte selbst kommt in einem sehr auffälligen Design mit schwarzem Kühlergehäuse und PCB daher. Die Lüfter wurden hingegen in einer recht "aggressiven" Mischung aus gelb und schwarz gehalten, was gerade im Betrieb für einen optisch ansprechenden Look sorgt.
Anschlussseitig bringt die GTX950 alle aktuell benötigten Anschlüsse mit - so verfügt die KFA2 Karte über einen vollwertigen Displayport, einen HDMI-Anschluss und den obligatorischen DVI-Anschluss. Wie bereits beschrieben, lässt sich hier im Bedarfsfall über einen Adapter auch ein VGA-Signal abgreifen.
Die Verbindung der Grafikkarte mit dem Motherboard erfolgt, wie nicht anders zu erwarten, über den PCIe 3.0 x16 Slot.
Zur Stromversorgung setzt KFA2 auf einen einzelnen 6pin PCIe-Stromanschluss. In diesem Bereich auch deutlich zu erkennen, ein 2pin Kabel welches vom Lüftergehäuse zum PCB geht. Im Betrieb wird darüber eine LED-Beleuchtung betrieben, die das GeForce GTX-Logo auf der Seite der Grafikkarte entsprechend beleuchtet. Dies macht gerade bei einem Gehäuse mit integrierten Sichtfenster optisch etwas her.
Mit einer Länge von 244mm gehört die GTX950 dabei jedoch definitiv zu den kürzesten Grafikkarten - gerade mit den GTX960 zeigte KFA2, das eine Grafikkarte, die auf dem GM206-Chip basiert mit 193mm wesentlich kürzer ausfallen kann.
Beim Lösen der Schrauben des Kühlers mussten wir bei unserem Testmodell keine Siegel zerstören. Jedoch musste beim Abnehmen des Kühlers darauf geachtet werden, dass sowohl der 2pin Stromanschluss für die LED-Beleuchtung, als auch der 4pin-Anschluss der beiden Lüfter gelöst werden muss.
Wie nicht anders zu erwarten wirkt das PCB der Grafikkarte sehr aufgeräumt, man findet keine Speicherbausteine oder dergleichen auf der ungekühlten Rückseite. Die vier Speichermodule, die zusammen eine Größe von 2048MB erreichen, stammen im Falle unseres Testmodells aus dem Hause Samsung und erreichen eine Bandbreite von 105,8 GB/s.