Erste Impressionen
Sapphire liefert die GPU wie üblich in einem Karton, der außen neben den wichtigsten Funktionsbeschreibungen mit dem Bild einer mit Waffen ausgerüsteten Frau bedruckt ist. Der Karton hebt hervor, dass die Grafikkarte PCI-Express 3.0, HDMI und AMD EyeFinity unterstützt. Zudem ist ein kleines Symbol zu erkennen, dass darauf hindeutet, dass die GPU in 28nm-Fertigung hergestellt wurde.
Wie immer spart Sapphire dabei nicht am Lieferumfang der Grafikkarte, neben den üblichen Adaptern (Display-Port auf DVI, HDMI auf DVI, DVI auf VGA, Display-Port auf HDMI), den zum Anschluss benötigten Stromkabeln, der obligatorischen Treiber-CD und der Cross-Fire-Bridge gesellt sich dabei ein 1,8m langes HDMI-Kabel zum Anschluss an ein entsprechendes Display.
Zur Kühlung der Grafikkarte setzt Sapphire wie bereits bei der vorher getesteten Radeon HD7950 und Radeon HD9670 auf den bewährten Dual-Fan-Kühler. Im Falle der HD7970 wurde die Plastikblende jedoch etwas umgestaltet, so dass hier ein Kühler von einem Chromring umgeben ist und das Design insgesamt moderner aussieht. Der Kühler setzt dabei wie gewohnt auf fünf Heatpipes, die die Wärme von der GPU an die Kühllamellen verteilen.
Trotz dass die GPU auf PCIe 3.0 setzt, lässt sie sich auch weiterhin problemlos in einem PCIe 2.0 Sockel betreiben. Zur Stromversorgung wird neben dem normalen 6pin Anschluss, bei der HD7970 auch ein 8pin Anschluss genutzt.
Am Slotblech der Grafikkarte trifft man alle handelsüblichen Anschlussstandards wieder. So sind hier neben dem DVI-Port und dem HDMi-Anschluss auch zwei DisplayPorts anzutreffen. Diese Anschlussvielfalt wird für die AMD EyeFinity-Funktion benötigt.
Auf der Rückseite des PCBs, sind anders als bei vielen anderen Grafikkarten, keine Speicherbausteine anzutreffen, so dass alle zu kühlende Elemente auf der Seite, unter dem Kühler, platziert wurden.
