Praxistest
Um die Maus in möglichst vielen Situationen testen zu können nutzen wir diverse Testspiele, darunter Hitman (2016), Skylines Cities, das beliebte OpenWorld-Spiel GTA V, den Ego-Shooter Battlefield 4 und diverse andere Titel. Dabei prüfen wir die Maus auf Funktionalität und zeigen etwaige Fehler auf. In unserem Test testen wir die Maus sowohl auf einem Hartplastikpad und einem handelsüblichen Stoffpad, in beiden Fällen handelt es sich um Produkte der Firma Roccat. (Roccat Alumic & Roccat Taito). In diesem Test greifen wir zusätzlich noch auf das FNATIC Gear BOOST zurück.
In unserem mehrtägigen Einsatz der FNATIC Gear FLICK konnten wir keinerlei Probleme mit der Bedienung der Maus merken - sowohl die Formgebung der Maus, als auch der Sensor der Maus wussten zu überzeugen. So waren sowohl mehrere Stunden Arbeiten am Rechner (beispielsweise beim Bearbeiten von Bildern), als auch das Spielen von verschiedenen Spielen ohne Ermüdungserscheinungen der Maus möglich. Die Maus arbeitete auf sämtlichen getesteten Oberflächen sehr präzise und genau - sowohl auf den getesteten Mauspads, als auch auf der weißen Tischoberfläche unseres Arbeitsplatzes. Selbst auf leicht durchsichtigem Kunststoff konnte der Sensor noch nahezu ohne Probleme arbeiten. In Spielen kann man je nach Geschmack auf Makros und diverser andere Funktionen der Maus zurück greifen - dies lässt sich in der Software schnell und komfortabel einstellen. Für die meisten Anwendungsfälle benötigt man diese Funktion jedoch nicht zwangsläufig. Bei Bedarf steht diese Funktion jedoch problemlos zur Verfügung.
Im Test konnte auch das FNATIC Gear BOOST überzeugen - sowohl die FLICK, als auch andere Mäuse (beispielsweise aus dem Hause Roccat) glitten leise und sauber über das Mauspad. Negativ anzumerken bleibt jedoch die harte Kante - liegt das Mauspad auf dem Tisch kann es dazu kommen, dass man hier öfter mit dem Arm über die scharfe Kante rutscht. Dies fühlt sich nicht nur unangenehm an, sondern tut nach einiger Zeit auch leicht weh. Hier sollte FNATIC Gear überlegen, die scharfe Kante durch eine entsprechende Kantenbearbeitung zu entschärfen. Beispielsweise wenn diese Kante statt auf exakte 90° auf 45° geschnitten wird.