Synthetische Testergebnisse
Im schreiben Zugriff des ATTO-Benchmarks schlägt sich die MX300 eher durchwachsen - sie kann sich zwar im Verlauf vor einigen älteren SSDs platzieren. Liegt aber ingesamt nur im Mittelfeld der bisher getesteten SSDs. Dies verwunderte uns etwas, so dass wir den Test auch auf anderen Testsystemen durchführten. Doch trotz aktueller Firmware der SSD und unterschiedlichen Systemen konnten wir die seitens Crucial beworbene Leistung der SSD an keinem unserer Systeme erreichen.
Ein ähnliches Bild zeigt sich auch im Falle des lesenden Zugriffs - auch hier liegt die SSD im Mittelfeld.
Wie nicht anders zu erwarten, zeigt sich auch im AS-SSD Benchmark ein ähnliches Bild wie im ATTO-Benchmark. Auch hier zeigt sich die MX300 nicht von ihrer besten Seite, die Ergebnisse sind eher als durchwachsen zu betrachten. Wird das neue Topmodell aus dem Hause Crucial vom wesentlich günstigeren und älteren Modell der BX100 geschlagen.
Einzig die Zugriffszeiten fallen besser aus, als bei vielen anderen SSDs.
Auch im etwas realitätsnahen Kopierbenchmark erreicht die SSD nicht die beworbenen Testwerte und liegt erneut "nur" im Mittelfeld der SSDs-
Der AS SSD Kompressionsbenchmark zeigt die Lese- bzw. Schreibgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Kompressionsfähigkeit der Daten. So dass auf der x-Achse angegeben wird, wie stark sich die Daten komprimieren lassen. (0% = gar nicht, 100% = vollständig) Auf der y-Achse wird entsprechend angegeben, welche Transferraten die SSD bei den entsprechenden Daten erreichen konnte.
Hier zeigt sich das übliche Bild eines Controllers aus dem Hause Marvell: Unabhängig vom Kompressionsgrad des Ausgangsmaterials kann der Controller die Geschwindigkeit halten.