Kurzreview: KINGMAX SMG35 Titan 256GB - Erste Impressionen

Erste Impressionen

Die SSD wird in einer kleinen grauen Schachtel geliefert, in der diese durch einen Kunststoffrahmen fixiert und geschützt wird. Neben der SSD wurde seitens KINGMAX ein übliches Desktop-Replacement-Kit untergebracht - letzteres besteht neben dem 3,5" Montagerahmen aus einem SATA-Kabel, den passenden Schrauben und einem MOLEX-Adapter.

Das Gehäuse der SSD selbst besteht aus einem dünnen, schwarz lackierten, Blech, der je nach Lichteinfall recht deutlich reflektiert.

Sowohl auf der Oberseite, als auch auf der Unterseite des Gehäuses wurde dabei seitens KINGMAX ein Aufkleber angebracht, der Auskunft über Speicherkapazität und Produktart gibt. Zusätzlich sind auf der Unterseite die Seriennummer und andere herstellungsspezifische Angaben aufgedruckt. So ist die genaue Artikelbezeichnung unserer Test-SSD beispielsweise KM256GSMG35 und sie soll bei einem Gleichstrom von 5V betrieben werden - wie aktuell jede entsprechende SSD.

Nach dem Öffnen der SSD - Achtung: Dazu muss ein entsprechendes Label gebrochen werden und somit verliert das Produkt jegliche Garantie bzw. Gewährleistung - fällt sofort der Blick auf die acht NAND-Speichermodule aus dem Hause KINGMAX. Insgesamt wurden auf beiden Seiten des PCB 16 dieser mit der Aufschrift KIC16G-ADBMMTLF versehenen Flash-Speicher untergebracht. Somit ergibt sich, wie der Name bereits vermuten lässt, eine Einzelmodulgröße von 16GB (16GB x 16 = 256GB).

Auf der anderen Seite des PCB wird, nach dem Lösen von vier weiteren Schrauben, der Speichercontroller aus dem Hause SandForce sichtbar. Hier setzt KINGMAX augenscheinlich auf den Controller SF-2281, welcher beispielsweise in der Intel SSD 520-Serie oder der Kingston HyperX 3K zum Einsatz kommt.

Seitens des Controllers sollten somit kaum Grenzen gegeben sein, da dieser im Falle der Intel SSD bereits sehr hohe Übertragungsraten realisieren konnte - hier kam jedoch eine gesondert von Intel angepasste Firmware zum Einsatz. Seitens KINGMAX wurde keine genauere Aussage zur verwendeten Firmware gemacht, so dass man davon ausgehen kann, dass diese entsprechend zusammen mit dem Controller bei SandForce eingekauft wurde und nicht weiter optimiert wurde.

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