Crucial M550 im Test - Fazit

Fazit

Mit dem M550 stellt Crucial den Nachfolger zur M500 vor - wobei die M500 weiterhin im Mainstream-SSD verkauft werden soll, während die M550 als High-End-SSD platziert werden soll. Crucial setzt dabei auf bewährte Technik in Form eines Marvell-Controllers und hauseigenen Micron MLC-Flashspeicher. Neben dem üblichen 2,5" Formaten sind die SSDs auch in mSATA und im M.2-Formfaktor lieferbar, dann jedoch nicht in der 1TB Version. Zu beachten sei dabei jedoch, dass die Performance je nach gewählter Speichergröße anders ausfallen kann, als es im Falle der hier getesteten 256GB Version der Fall ist.

Die Wärme des Controllers wird über ein Wärmeleitpad an das stabile Aluminium-Gehäuse der SSD abgegeben - wie gewohnt ist die gesamte Verarbeitungsqualität sehr hoch.

Abzuwarten bleibt jedoch wie sich die Zuverlässigkeit der SSD über längere Zeiten entwickelt - die früher getestete Crucial M4 arbeitet beispielsweise noch sehr gut, während es bei einigen älteren OCZ-Modellen durchaus Probleme gab, die sich jedoch teilweise durch ein Update der Firmware lösen ließen.

In unseren Benchmark-Tests erreichte die SSD sehr gute Werte im 4K-Bereich, musste sich jedoch in diversen Kategorien z.B. im Kopierbenchmark durch die Konkurrenz geschlagen geben. Alles in allem stellt Crucial jedoch mit der M550 erneut ein sehr gutes Gesamt-Paket aus Preis und gebotener Leistung zusammen. So liegt der Preis pro GB aktuell bei rund 50 Cent - je nach Kapazität sogar nur noch bei 40 Cent pro GB. Aus diesem Grund vergeben wir an dieser Stelle den Preis/Leistungs-Award für die M550.

Positive Aspekte der Crucial M550:

  • Günstiger Preis
  • Hohe Performance im Alltag
  • Laut Herstellerangaben: Hohe Schreiblast über längeren Zeitraum möglich
  • Unterstützt Microsoft eDrive und somit hardwareseitige Verschlüsselung
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