Erste Impressionen
Crucial beschränkt sich bei der M550 auf das Wesentliche: So wird die SSD in einer kleinen Schachtle geliefert, in der sich neben der SSD selbst nur einen Kunststoffrahmen befindet. Letzterer wird verwendet, wenn man eine handelsübliche 9,5mm dicke HDD durch die mit 7mm recht dünn ausfallende SSD ersetzen möchte - beispielsweise in Notebooks oder Tablets.
Die SSD wird wie gewohnt zusätzlich durch eine Antistatik-Folie geschützt, so dass keine hohen Spannungen oder andere schädliche elektromagnetische Felder auf die SSD einwirken können. Nach dem Auspacken erhält man den Blick auf ein silbernes Aluminium-Gehäuse.
Wie üblich befindet sich auf der Oberseite ein Aufkleber des Herstellers - in diesem Fall ein schwarzer Aufkleber mit dem Crucial und dem M550-Logo. Auf der Unterseite wurden die technischen Daten auf einen weißen Aufkleber gedruckt.
Die SSD wird über ein handelsübliches SATA-Interface mit dem Rechner verbunden - wird die SSD im Anschluss formatiert erhält man im Falle der 256GB SSD eine nutzbare Kapazität von 238GB.
Im Inneren der SSD kommt ein Marvell 88SS9189-Speichercontroller zum Einsatz, der durch 512MB Cache-Speicher unterstützt wird. Insgesamt kommen neben dem Controller 16 MLC-Flashbausteine des Crucial-Mutterkonzern Micron zum Einsatz, um so die verschiedenen Kapazitäten der SSD zu erreichen.
Die Kombination aus Speicher und Controller ermöglicht es dem Nutzer auf eine Performance von rund 550MB/s im sequentiellen Lesen und rund 500 MB/s im sequentiellen Schreiben zurückzugreifen. Einzig die 128GB Version weist hier etwas geringere Lese/Schreibraten auf.
