Der Test
Im Test muss das Gerät zeigen, welche Leistungswerte tatsächlich nutzbar sind. Dazu nutzen wir die Software CrystalDiskMark und HD Tune 2.55 um die Geschwindigkeitsdaten der Festplatten in den entsprechenden Raid-Modi zu ermitteln.Dabei wird das Gehäuse per USB 3.0 direkt an unser Asus P8P67 Pro Rev 3.1 Motherboard angeschlossen. Für genug Leistung sorgen ein Intel 2600k auf 4Ghz, dieser wird von 16GB 1600mhz DDR3-Ram von Exceleram unterstützt. Das Windows-System ist dabei auf einer 120GB G.Skill SSD installiert.
Als Testfestplatten kamen zwei Samsung EcoGreen F2 1000GB mit 32MB Cache und 5400rpm zum Einsatz - also handelsübliche Festplatten für externe Gehäuse.
Der Einbau der Festplatten geht wie nicht anders zu erwarten sehr schnell von statten: Die Front abnehmen, beide Festplatten einschieben und das Gerät anmachen. Im Anschluss auf der Rückseite den Raid Modus einstellen und entsprechend formatieren. Hier stellt sich allerdings schnell heraus, dass man die zwei Schieberegler nur unter zu Hilfename von verschiedenen Gegenständen, z.B. einen Zahnstocher, betätigen kann. Dennoch lässt sich alles innerhalb weniger Minuten vornehmen. Sofern kein Raid Modus eingestellt wurde, werden beide Festplatten einzeln erkannt. In diesem Fall führten wir unseren Test auf beiden Festplatten einzeln aus und errechnen daraus einen Mittelwert.