Im Test: Qnap Turbo Station TS-219P II - Erste Impressionen

Erste Impressionen

QNAP liefert das NAS in einem weißen Karton aus, der neben dem NAS das entsprechende Netzteil, eine Software-CD, diverse Schriftstücke und ein kurzes Netzwerkkabel enthält. Somit steht, wie üblich bei einem Gerät dieser Leistungsklasse, einer direkten Inbetriebnahme nichts im Wege, da alle benötigten Komponenten mitgeliefert werden. Grundlegend unterscheiden sich 2-Bay Systeme kaum vom Design, jedoch versuchen sich die Hersteller durch kleine Besonderheiten von den anderen abzugrenzen.

Im Falle des QNAP-Systems kommt ein schwarzer Grundkörper zum Einsatz, der an der linken Seite durch einen in Hochglanz-Optik gehaltenem Streifen unterbrochen wird. Das Gehäuse wurde, bis auf die Rückseite, aus Kunststoff hergestellt. Die obere und untere Kante an der Front wurden als Rundungen ausgeführt, so dass sich eine geschwungene Design-Linie ergibt.

An der Front sind in dem Hochglanz-Streifen neben einem USB 2.0-Port, die Kopier-Taste und die Power-Taste angebracht. Oberhalb sind Status-LEDs zu finden, die Auskunft über die beiden HDDs gibt, den LAN-Anschluss, den Systemzustand und ob USB-Geräte vorhanden sind. Rechts neben diesem Streifen wurden die beiden Hot-Swap-Rahmen für die Festplatten eingelassen. Hier lassen sich sowohl 3,5", als auch 2,5" Festplatten montieren.

Am linken Rand des Gehäuses und am Boden wurden kleine Löcher eingearbeitet, durch die der Lüfter im Heck die Luft ansaugen kann. Wie bereits beim Synology-NAS, setzt auch QNAP hier keine Staubfilter ein, so dass das System regelmäßig gereinigt werden sollte, damit die Temperaturen niedrig bleiben können.

Damit keine Vibrationen der Festplatte an den Untergrund abgegeben werden können, setzt QNAP vier Gummifüße ein, die die Übertragung der Vibrationen verhindern sollen.

Im Heck des NAS wurde wie üblich ein kleiner Lüfter eingesetzt, der im Betrieb angenehm leise arbeitet und für einen konstanten Luftstrom im Gehäuse sorgt. Wie nicht anders zu erwarten befindet sich hier auch der RJ45-Netzwerkanschluss und der Anschluss für das Netzteil. Zum Anschluss weiterer Festplatten stehen zwei eSATA-Ports zur Verfügung. Zudem wurden hier zwei USB 3.0-Ports eingearbeitet - so lassen sich neben den internen Festplatten auch extern per USB oder eSATA weitere Datenträger anbinden, sollte intern der Speicherplatz einmal zu Neige gehen.

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