Erste Impressionen
Das Gerät wird in einem schwarzen Karton geliefert, der Auskunft über den Funktionsumfang des DS212+ gibt. Neben dem NAS sind diverse Schrauben zur Montage der Festplatte in den Einbaurahmen, eine Software-CD, eine kurze Anleitung, ein RJ45-Netzwerkkabel und das zum Betrieb benötigte Netzteil im Karton untergebracht. Somit bietet der Lieferumfang alles, was man zur unmittelbaren Inbetriebnahme des Geräts benötigt.
Das Gehäuse ist aus Plastik hergestellt, welches schwarz-matt lackiert wurde. An der Front ist ein in Klavierlack-Optik gehaltener Deckel angebracht. Auf beiden Seitenflächen wurde das Synology-Logo eingestanzt.
Hinter dem Deckel befinden sich die zwei 3,5" Festplatteschächte. Hier werden die Festplatten mittels Hot-Swap-Einbaurahmen fixiert. Direkt im Sichtfeld befinden sich diverse LED, die Auskunft über den System-Status des Geräts geben. Unterhalb dieser Leuchten ist neben dem obligatorischen USB 2.0-Anschluss der SD-Kartenleser eingearbeitet - ein sehr nützliches Feature wie sich später noch heraus stellen wird.
Natürlich trifft man an der Front auch den Power-Taster des Geräts an.
Wie bereits durch den Laufwerksschacht zu erkennen, wurde hinten ein 80mm Lüfter angebracht, der im Betrieb die Abwärme aus dem Gehäuse saugen soll. Damit das Gehäuse nicht unnötig breit wird, wurden die Anschlüsse entsprechend unterhalb des Lüfters platziert. Somit sind auf der Rückseite, wie nicht anders zu erwarten, die wichtigen Anschlüsse des Geräts angebracht.
Dazu zählt die Gigabit-RJ45-Schnittstelle, die zwei USB 3.0-Ports, ein eSATA-Port und der Anschluss für das mitgelieferte Netzteil.
Betrachtet man das Gerät von unten, fällt auf, dass hier in der Front zusätzliche Belüftungslöcher anzutreffen. Somit kann hier immer frische Luft vom Lüfter angesaugt werden. Jedoch wäre hier ein Staubfilter oder derartiges eine nette Option gewesen, da man sonst das Gerät regelmäßig vom Staub befreien darf, der sich dank des Luftstroms, von vorne nach hinten, im ganzen Gerät ausbreiten dürfte.
