Im Test: Dell XPS 14z - Mobilität neu erfunden - Praxistest & Akkulaufzeiten

Praxistest & Akkulaufzeiten

Da wir nicht nur das Design und die möglichen Funktionen des XPS vorstellen möchte, kommen wir nun zum Praxistest. In diesem werden wir einige allgemeine Funktionen und die Akkulaufzeiten testen.

Nachdem das Notebook gestartet wurde, wird man durch eine Windows 7 Installations-Routine geführt um die grundlegenden Einstellungen vornehmen zu können - darunter die Zeitzone, die Sprache oder den Nutzernamen.

Nachdem dies erfolgt ist, ist das Notebook bereits voll Einsatzbereit. Auf dem Desktop findet man neben den üblichen Icons noch diverse Widgets und eine Icon-Leiste namens Dell Stage. Diese dient grundlegend dazu, dem Nutzer einen schnellen Zugriff auf die wichtigsten Funktionen, wie Musik hören, Fotos anschauen oder den Browser, zu geben. Sie lässt sich über ein Menü relativ frei gestalten und anordnen.

Neben dieser Software fällt auf, dass der Rechner nicht mit Programmen überladen wurde - so sind nur diverse Dell Programme, wie beispielsweise ein Programm zum Bilder machen über die Webcam oder ein Programm zur Gesichtserkennung, installiert. Als Antiviren Software kommt McAfee zum Einsatz, zum brennen wird Roxio Creater Starter genutzt.

Des Weiteren sind natürlich auch die Intelspezifischen Anwendungen, wie Rapid Storage, installiert. Der Adobe Reader wird in Version X vorinstalliert - grundsätzlich wurde von Dell somit ein schmales aber sehr effektives Softwarepaket geschürt. Auffällig ist, dass zum Bilder öffnen, nicht wie üblich die Windows-Fotoanzeige, sondern die Software Syncup von Nero genutzt wird.

Das Display zeigte sich im Test als qualitativ hochwertig - so zeigte es ein sehr feines Bild und bot zudem eine hohe Helligkeit, einzig am Kontrast mangelte es teils. Während unserer Tests fiel der Lüfter des Notebooks nicht sonderlich auf. In den später gezeigten Benchmarks, war er jedoch deutlich zu vernehmen - dies ist jedoch nicht weiter verwunderlich, forderten wir dem Gerät doch relativ viel Leistung ab.

Neben dem W-Lan-Standard a,g und n bietet das Gerät zudem noch Bluetooth 3.0 und die Möglichkeit von Intel Wireless Display, bei der ein kompatibler Monitor über Funk genutzt wird. Die Hauptgrafiklast übernimmt die in der CPU integrierte Intel Graphics HD 3000, welche sich allerdings je nach benötigter Last automatisch auf die verbaute Nvidia Geforce GT525M umschaltet.

Das "Soundsystem" lieferte im Test eine relativ klare und laute Audiowiedergabe - einzig bei den Tiefen und Bässen mangelt es etwas. Die Position der Bildschirmanschlüsse oder des Netzwerkanschlusses sind durchaus stimmig gewählt, die USB-Anschlüsse auf der Rückseite des Geräts sind allerdings eher Praxis untauglich, da man so das Gerät erst drehen muss, um beispielsweise eine Maus oder einen USB-Stick einstecken zu können.

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Der Akku hält im Durchschnitt ca. 5 Stunden im idle. Unter Volllast, die wir mittels Prime95 erzeugten, wird eine Laufzeit von 78 Minuten, also 1 Stunde und 18 Minuten, ermöglicht. Beide Werte wurde im Höchstleistungsmodus und mit voller Bildschirmhelligkeit ermittelt.

Im Idle operiert der verbaute Prozessor bei rund 52°C, unter Last steigt dieser Wert jedoch schnell auf über 80°C an - dies ist bei mobilen Prozessoren nicht weiter bedenklich, da Intel diese mit bis zu 104° spezifiziert. Sollte die CPU zu warm werden, taktet diese sich automatisch herunter und erreicht somit wieder niedrigere Temperaturen. Die Festplatte arbeitet übrigens bei angenehmen 35°C, also der nahezu optimalen Betriebstemperatur von Festplatten.

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