Arctic Accelero XTREME Plus II vs. Wasserkühlung - Vergleich: Accelero vs. Wasserkühlung

Vergleich: Accelero vs. Wasserkühlung

Wie bereits beschrieben, wurde unsere Grafikkarte, eine XFX GTX 260 mit 192 Shadern, vorher mittels einer Wasserkühlung gekühlt (EKWB Kühler). Dies war so dimensioniert, dass der komplette Rechner (Core i7 2600k, 16GB Ram und die genannte GPU) ohne Probleme passiv gekühlt werden konnte, lag jedoch Last an stieg die Temperatur des Wassers auf ca. 35°C, bis die Lüfter auf den Radiatoren mit rund 800rpm starteten. Um einen Vergleich erzielen zu können, wurde sowohl unter Luft als auch unter Wasser Furmark für rund 30 Minuten gestartet. Dabei arbeitete die Grafikkarte bei 100% Last.

Die Temperaturen wurden am Ende mittels Everest Ultimate ermittelt. Die Raumtemperatur lag in beiden Test bei 20,5°C.

Zugegeben der Vergleich ist teilweise etwas unfair - dennoch zeigt er wohl deutlich, wie leistungsstark der Arctic Kühler ist. So stieg die Temperatur der GPU und der Speichers nur minimal. Die Temperatur des "GPU Umgebung"-Sensors zeigte sogar eine geringere Temperatur, was auf den Luftzug zurückzuführen ist, der im Falle der Wasserkühlung nun mal fehlt.

Am stärksten ist der Anstieg jedoch im Falle der GPU-Spannungsversorgung (VRM), die Temperatur stieg hier um rund 22°C - im Falle der Wasserkühlung wurde dieser Bereich mehr oder minder direkt vom Kühlmittel durchflossen, während er beim Arctic Accelero eher minimal von Luft umströmt wird. Die gezeigte Temperatur ist dennoch als unkritisch zu betrachten, mit Nvidia-Referenzkühlern steigt die Temperatur an den Spannungswandlern meist deutlich weiter.

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