Im Test: PNY GeForce GTX 950 2GB

Seit geraumer Zeit sind die Maxwell-basierenden Grafikkarten aus dem Hause NVIDIA auf dem Markt erhältlich. Wie üblich wurde dabei jedoch mit dem Launch am oberen Ende der Leistungsgrenze begonnen, so dass sich das Portfolio erst Stück für Stück nach unten hin vervollständigt. Dazu zählt unter anderem die GTX 950, welche seitens NVIDIA im Einstiegssegment platziert wurde. Heute erreichte und die PNY GTX 950 mit 2GB VRAM an Hand derer wir die Maxwell-Architektur kurz vorstellen möchten.

 

Auf der GeForce GTX 950 kommt die GM206-250 GPU zum Einsatz, welche auf dem GM206-Chip basiert - dieser ist beispielsweise auch auf der leistungsstärkeren GTX 960 anzutreffen. Hardwareseitig kommt die GPU dabei mit 2,94 Milliarden Transistoren und einer Fertigung im 28nm Verfahren daher. Wie gewohnt wird dabei das PCI-Express 3.0 Interface unterstützt.

Die 768 Shadereinheiten sind in zwei Graphics Processor Clustern und sechs Streaming Prozessoren untergliedert. Diese enthalten weiterhin 48 Textureinheiten und 32 ROPs. Bestückt wird das PCB weiterhin mit 2GB Speicher welche über ein 128bit Speicherinterface mit der GPU kommunizieren.

PNY liefert die GPU dabei mit einem Basistakt von 1.024 MHz und einem Boosttakt von 1.188 MHz aus- der Speicher taktet hingegen mit 1.650 MHz. Dies entspricht den seitens NVIDIA gemachten Vorgaben. Weiterhin gibt PNY die GPU mit einer TDP von 94 Watt aus und liegt somit rund 4 Watt über der Angabe seitens NVIDIA. Dies liegt vermutlich dem zu Grunde, dass alle Taktraten im Falle der PNY-Grafikkarte die wir erhalten haben um 2 MHz erhöht wurden.

Preislich wird die Grafikkarte dabei seitens PNY zu einem Preis ab 165€ in den gängigen Preisvergleichstools geführt. Dies ist ein gängiger Preis für die Einsteigerklassen der verschiedenen Grafikschmieden (NVIDIA / AMD). Weiterhin wird an Hand des Preises klar, warum die Grafikkarte "nur" mit 2GB GDDR5-Speicher daher kommt.

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