Im Test: SilverStone Kublai KL04 - Äußeres

Äußeres

Das Gehäuse wird in einem SilverStone-typischen schwarzen Karton geliefert. In diesem ist es durch Schaumstoff gut vor Vibrationen und Stürzen geschützt verstaut. Neben dem Gehäuse findet man eine kleine Schachtel die sämtliche zur Montage benötigten Schrauben enthält, ein Halterungspaar für 3,5" Geräte im 5,25" Schacht, ein sehr detailliertes Handbuch und einen Adapter der aus einem internen USB 2.0 Header einen USB 3.0 Header macht. Selbst an User mit 3,5" Laufwerken und Geräten wurde gedacht, so dass man eine entsprechende Frontblende antrifft.

Das Gehäuse selbst ist komplett in schwarz gehalten. Alle Lufteinlässe weisen entsprechende Luftfilter vor, diese sind so verbaut, dass man sie schnell und komfortabel reinigen kann. Die Front kommt in einer sehr schlichten Optik daher, da hier keine Lufteinlässe oder störende Elemente verbaut wurden - selbst die Taster für Reset und um Anschalten des PCs wurden eher dezent untergebracht. Die Blenden der 5,25" Schächte wurden zwar aus Plastik hergestellt, weisen jedoch eine Optik ähnlich gebürstetem Metall auf. Am unteren Ende wurde das SilverStone Logo aufgedruckt.

Um trotz der geschlossenen Front eine entsprechende Kühlung der Festplatten zu erreichen, setzt SilverStone auf eine Lösung, in der die Lüfter seitlich angebracht sind und somit die Luft durch die rechte Seitenwand befördern.

Im Deckel des Gehäuses ist in einer kleinen Mulde das I/O-Panel untergebracht. Dieses verfügt neben den obligatorischen Audioports über zwei USB 3.0 Ports. Im hinteren Bereich ist ein recht großer Luftfilter untergebracht - hinter diesem befinden sich an der Innenseite des Gehäuses Lüfter.

Im Falle unseres Testgehäuses handelt es sich, wie bereits geschrieben, um die Version ohne Fenster, weshalb die rechte Seitenwand komplett geschlossen ist und man hier weder Fenster noch Lufteinlässe erkennt. Dies soll ermöglichen, dass das Gehäuse mit der Unterdruckmethode arbeitet, also mehr Lüfter Luft absaugen, als andere die Luft hereinführen.

Im Heck setzt SilverStone auf große Gitterflächen, so dass sogar die Slotbleche aus diesem Gitter hergestellt wurden. Oberhalb des 120mm Lüfters sind zwei Durchlässe zu finden, durch die man nötigenfalls Schläuche der Wasserkühlung führen könnte.

Beide Seitenwände sind mittels Rändelschrauben versehen, so dass man beide ohne Werkzeug demontieren kann. Das Gewicht des Gehäuses wird von vier unscheinbaren Gummifüßen gehalten. Diese sorgen dafür, dass keine Vibrationen an den Untergrund abgegeben werden und dass sowohl Netzteil, als auch der Lüfter im Boden weit genug von der Oberfläche entfernt sind.

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